Kramer Story

1925

Die Firma Kramer wurde in Gutmadingen von den Gebrüdern Franz, Hans und Karl Kramer gegründet. Ein erster Grasmäher mit einem 4 PS starken Einzylinder-Motor entsteht. Dieser wurde ständig weiterentwickelt.

1933

Nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten produziert Kramer nun im Fließbandverfahren

1936

Erzielt die Firma Kramer mit dem K12 sowie K18 “Allesschaffer” den ersten großen Erfolg. Ein Zweigbetrieb wurde in Überlingen eingerichtet und Kramer verkaufte bis Ausbruch des Krieges 10.000 Kleinschlepper. Die Nachfertigung des ZF Getriebes wurde eingerichtet.

1948

Nach dem 2. Weltkrieg von der französischen Besatzungsmacht enteignet, bringt Kramer den K18 erneut auf den Markt.

1950

Kramer stellt auf eine damals als Thermosyphon bezeichnete geschlossene Umlaufkühlung um. Der preiswerte Verdampfermotor bleibt erhalten.

1951

Das Markenzeichen von Kramer wird die stilisierte Ähre mit Zahnradkranz. Typisch für Kramer sind zu dieser Zeit die hinter dem Fliegengitter angebrachten Scheinwerfer.

1953

Der KL11 löst das Verdampfermodell  K12 ab.

Das Verkaufsangebot wird stetig erweitert. Man ist trotz Kleinserien und dadurch entstehenden Kostennachteilen bestrebt, für jeden Kundenwunsch den richtigen Schlepper auf den Markt zu bringen.

1955

Kramer erreicht einen Marktanteil von 5 % und produziert in den Top Ten der deutschen Zulassungsstatistik 10.000 Schlepper.

1968

Kramer wird Vorreiter und bringt den ersten allradgetriebenen deutschen Radlader auf den Markt.

1973

zog man sich mit einem Marktanteil von 0,9% aus dem Traktorenbau zurück.

1987

war man mit dem allradgelenkten Radlader Kramer 312 SL erneut Pionier.

2001

Fussion mit Neuson. Die Neuson-Kramer Baumaschinen-Gesellschaft geht 2008 in der Wacker Neuson SE auf.