Zwetschgen

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Zwetschgen

In der Kneipe als Absacker ein Zwetschgenwasser, im Sommer Zwetschgeneis, als Belag für den Obstkuchen oder eingekocht als Kompott, die Zwetschge ist ein vielseitiges Obst und versorgt euren Körper mit reichlich Vitamin B, was euer Nervensystem intakt hält und wirkt durch Kalium entwässernd und hält so euren Wasserhaushalt im Körper im Lot. Mit gerade mal 130 g Co2 gehört die Zwetschge zu den Klimaschützern. Die Zwetschge hat einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack. Im Tiroler Oberland wird die Zwetschge seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Die Stanzer Zwetschke ist Leitprodukt der Genussregion Österreich. Saison hat die Zwetschge von Juli bis Oktober.

 

Die Zwetschge wächst an bis zu 6 Meter hohen Bäumen, deren Holz aufgrund der Rohdichte von 0,75-0,85 g/cm³ auch bei Tischlern beliebt ist. Anbaugebiete in Deutschland finden sich in Bayern, Rheinland-Pfalz sowie in Baden Württemberg.

Was denn nun? Pflaume oder Zwetschge?

“Ach Pflaumen und Zwetschgen sind doch dasselbe!” So dachte ich, als ich mich mit dem Saisonkalender näher beschäftigte. Nicht ganz. Die Zwetschge (Prunus domestica) ist eine Unterart der Pflaume, und beide gehören botanisch gesehen, genauso wie die Himbeere und die Erdbeere, zur Gruppe der Rosengewächse. die Zwetschge ist blau violett und hat ein gelbliches Fruchtfleisch.

Die Zwetschge ist blau violett und hat ein gelbliches Fruchtfleisch und ist deutlich kleiner als andere Pflaumenarten. Die Schale ist bei der Zwetschge oft mit einer natürlichen weißen dünnen Wachsschicht bereift, und im Gegensatz zu anderen Pflaumenarten lässt sich ihr Stein ganz einfach vom Fruchtfleisch lösen. Durch ihren im Vergleich zu anderen Pflaumenarten geringeren Wassergehalt behält diese beim Kochen ihre Form. Da Sie ihre Form auch beim Backen behält, hat sie auch den Beinamen “Königin des Blechkuchens”

Zwetschgen

Nährwerte