Rind

Die Vorteile beim Kauf von Rindfleisch beim Landwirt, der seine Rinder ohne lange Transportwege verarbeiten lässt, liegen auf der Hand: ihr erhaltet Rindfleisch in guter Qualität, aus eurer Region und mit dem besten Geschmack, und es behält in der Pfanne oder im Kochtopf seine Form. Denn nichts ist ärgerlicher, wie wenn beim Kochen viel Wasser aus dem Fleisch austritt und das Stück Fleisch deutlich strumpft und zäh wird.

So versorgt euch Rindfleisch, das ihr am besten regional und ohne lange Transportwege direkt beim Landwirt kauft,mit vielen wertvollen Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen.

Das Rindfleisch, das ihr beim Landwirt aus eurer Region kauft, hat die höchste biologische Wertigkeit. Nur hier kann euer Körper aus 100g Rindfleischeiweiß  92g Körpereiweiß bilden und hilft euch somit beim Muskelaufbau. Dabei weist Rindfleisch einen geringen Fettanteil von gerade mal 2% auf. Dies gelingt,da meistens die Jungbullen bereits im Alter von 18 Monaten geschlachtet werden und erst danach der Fettansatz beim Rind beginnt. Somit hat das Fett von 100 Gramm Rindfleisch gerade mal einen Kailokalorienanteil von 100-120 Kcal.

Ein weiterer Vorteil von Rindfleisch ist der hohe Eisenanteil, der von eurem Körper besonders gut aufgenommen werden kann. Eisen ist als Bestandteil von roten Blutkörperchen maßgeblich am Sauerstofftransport in unserem Körper verantwortlich. Des weiteren versorgt uns Eisen mit für viele Stoffwechselreaktionen beteiligtem Zink sowie dem wesentlichen Bestandteil bei der Enzymbildung,Selen.

Daneben ist Rindfleisch für euren Körper die bedeutendste Quelle von Vitamin B und auch in beachtlichen Mengen Vitamin C. Rinderleber versorgt euch zusätzlich mit wertvollem Vitamin A,  das wichtig für eine schöne Haut ist. Da das fettlösliche Vitamin A wichtig für die Bildung und das Wachstum von Gewebe ist, sollten schwangere Frauen auf den Genuß von Leber verzichten und dies mit anderen vitaminhaltigen Lebensmitteln wie Milch und Käse ausgleichen.

Ihr seht, Rindfleisch hat für euch einige gesundheitliche Vorteile. Aber woher kommt den nun der Rinderbraten und das saftige Steak am Rind. Deshalb bieten wir euch hier eine kurze Fleischkunde.

Kamm/Nacken Hals

Der Kamm, Nacken und und Hals vom Rind lässt sich am besten zum Kochen uns Schmoren verwenden.

Fehlrippe/hohe Rippe

Ihr möchtet einen leckeren Eintopf, einen Sauerbraten oder ein deftiges Gulasch zubereiten? Hierzu eignet sich ein saftiges Stück der hohen Rippe. Diese lässt sich aber genauso gut auch für ein gemeinschaftliches Fondue verwenden.

Hochrippe/Roastbeef

Zum Grillen oder für saftiges Roastbeef eignet sich am besten der vordere Rücken des Rindes. Dieser ist von feinen Fettäderchen durchzogen und ist von daher besonders saftig. Unterteilt wird der vordere Rücken in drei Teile: das hohe Roasbeef, das Zwischenstück, das Entre côte und das flache Roastbeef unterteilt. Am aromatischsten wird das Roastbeef mit Knochen. Damit einem zarten Fleischgenuß nichts im Wege steht, solltet ihr das Roastbeef vor dem Anschneiden ruhen lassen.

Filet

Direkt unter¿?¿?dem Roastbeef liegt das edelste Stück Fleisch des Rindes, das Filet. Dieser Teil des Körpers wird beim Rind besonders wenig beansprucht und ist deshalb schön zart und feinfaserig. Neben den Filetsteaks werden noch Tournedos, das Filet Mignon und Medaillons aus dem Rinderfilet geschnitten. Die Filetspitzen eignen sich für ein schönes Filetgulasch.

Hüfte/Blume

Für Rouladen, Beefsteaks und Rinderhüftsteaks verwendet ihr am besten das Hüftfleisch des Rindes. Dieses ist schön durchwachsen und seine lockere Faserstruktur macht es schön zart.

Unter- und Oberschale und Kugel

Für ein mageres Tatar nehmt ihr am besten die Unter- Oberschale des Rindes. Aber auch sonst könnt ihr dieses Stück Fleisch vielfältig zubereiten. So eignet es sich zum Schmoren von Gulasch, für einen leckeren Rostbraten oder auch für Rouladen. Alternativ könnt ihr die Rinderkugel verwenden.

Dünnung/Bauchlappen

Für eine schöne Rindfleischsuppe wird klassischerweise die Dünnung oder der Bauchlappen genommen.

Brust/Brustspitze/Brustkern

Zum längeren Kochen könnt ihr die Rinderbrust nehmen. Diese bleibt auch nach längerer Garzeit schön saftig.

Spannrippe/Querrippe

Ihr mögt es im Geschmack etwas kräftiger? Dann ist die Spannrippe/Querrippe das richtige Fleisch für euren Eintopf oder eure Suppe.

Bug/Schulter/Blatt

Dieser Teil des Rindes wird aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Filet auch falsches Filet genannt. Ihr könnt es für Spick- und Schmorbraten verwenden aber auch für Ragouts, Eintöpfe und Sauerbraten. Der Bug und Mittelbug eignet sich für einen leckeren Sonntagsbraten oder auch für Geschnetzeltes. Aus der Schaufel könnt ihr einen leckeren Sauerbraten zaubern.

Vorder- und Hinterhesse

Die Hesse könnt ihr in Form von Beinscheiben als Kochfleisch verwenden. Ebenso eignet diese sich für ein saftiges Rindergulasch.

Schwanz

Früher wurde der Schwanz des Rindes gerne gekocht oder geschmort zubereitet. bekannt ist hier die Ochsenschwanzsuppe oder das Ochsenschwanzragout. Heute wird dieser Teil des Rindes bei uns jedoch nur noch selten verwendet.

Nährwerte

Kcal:
250
Protein in g:
26
Vitamin B6 in mcg:
0.4
Kalium in mg:
318
Eisen in mg:
2.6
Magnesium in mg:
21
Kalzium in mg:
18

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